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Begonnen hat alles im 19. Jahrhundert. Als die Weser versandete, blühten in Brake die Geschäfte. Schiffe aus aller Welt löschten hier ihre Fracht, weil ihnen zur weiteren Fahrt nach Bremen die “handbreit” Wasser unterm Kiel fehlte. So kam Brake am seeschifftiefen Wasser der Weser zu einer maritimen Vergangenheit, der man noch heute auf Schritt und Tritt begegnet.
In Brake gibt es viel zu entdecken. Fachkundige Gästeführer oder ausgeschilderte Stadtrundgänge weisen Ihnen den Weg durch die Stadtgeschichte. Nehmen Sie sich Zeit und erkunden Sie die zahlreichen Sehenswürdigkeiten der schönen Stadt am Strom.
Inmitten des Stadtkerns liegt das 1846 für den Schiffsmeldedienst erbaute Wahrzeichen der Stadt: der Telegraph. Hier und im Borgstede & Becker-Haus ist das “Schiffahrtsmuseum der oldenburgischen Unterweser” beheimatet.
Das älteste erhalten gebliebene Haus, ist das 1731 erbaute Fischerhaus. Dieses Baudenkmal befindet sich in der Mitteldeichstraße 34 im Bereich der Fußgängerzone.
In Brake-Kirchhammelwarden ist die sehenswerte evangelische Friedrichskirche, erbaut Mitte des 18. Jahrhunderts, zu besichtigen. Auf dem Friedhof dieser Kirche sind die berühmtesten Persönlichkeiten Brakes beerdigt.
Das 1862 errichtete Bürgermeisterhaus und die um 1907 errichtete Plassmannvilla bieten einen interessanten Einblick in die frühere Baukultur.
Einen gemütlichen Theaterabend verbringen Sie am Besten bei der Niederdeutschen Bühne in Brake. Die Plattdeutschen Stücke bieten etwas für jeden Geschmack.
Ein Mahnmal in Braker Ortsteil Golzwarden erinnert an einen tragischen Mord, der 1637 verübt wurde.